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Google kündigt erstes Chromebook-Tablet an – und kommt Apple zuvor
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Google kündigt erstes Chromebook-Tablet an – und kommt Apple zuvor
Es sieht aus wie ein Android-Tablet, läuft aber mit dem mobilen Betriebssystem Chrome OS: das Acer Chromebook Tab 10. Bei seinem ersten Chromebook-Tablet legt Google laut Ankündigung den Fokus auf den schulischen Einsatz. Eine Reihe Apps soll sich speziell an Schülerinnen und Schüler richten.
Der Zeitpunkt der Ankündigung ist kein Zufall: Heute Dienstag veranstaltet Apple einen Special Event in Chicago, bei dem vermutlich ein günstiges iPad für Schulen lanciert wird.
Das erste Chromebook-Tablet gibt's mit Digital-Stift. Bild: Google
Das Acer Chromebook Tab 10 wird voraussichtlich im April offiziell in Nordamerika lanciert und im Mai weltweit.
In den USA wird es 329 Dollar und in Europa 329 Euro kosten. Laut Google soll es vorerst über Fachhändler für Schul- und Bildungsbedarf vertrieben werden.
«Das Tablet bringt, so wie einige Chromebooks zuvor, einen Stift mit künstlicher Intelligenz mit. Dieser soll erkennen, ob die Schüler das Tablet nur rein bedienen oder auf diesem schreiben möchten. Der Stift muss nicht aufgeladen werden und verschwindet bequem an der Seite im Tablet.»
quelle: googlewatchblog
Spezifikationen:
- 9,7 Zoll Display mit 2048 x 1536 Pixeln
- Prozessoren: Dual Cortex A72 & Quad Cortex A53
- 4 GB Arbeitsspeicher
- 32 GB Hauptspeicher
- Kameras: 5 Megapixel & 2 Megapixel
- Kopfhöreranschluss
Die Tablet-Verkaufszahlen sind bei den Android-Herstellern seit Jahren rückläufig. Der Markt schrumpft, einzig Apple ist es erfolgreich gelungen, dem negativen Trend entgegenzuwirken.
(dsc)
Roboterautos von Uber dürfen nicht mehr auf die Strasse
Nach dem tödlichen Unfall mit einem autonom fahrenden Auto von Uber hat der Gouverneur von Arizona die Genehmigung für Testfahrten für den US-Fahrdienst auf öffentlichen Strassen ausgesetzt.
Das von der Polizei veröffentlichte Video von dem Unfall sei alarmierend und werfe viele Fragen auf. Dies schrieb Gouverneur Doug Ducey am Montag in einem offenen Brief an Uber-Chef Dara Khosrowshahi. Die Sicherheit auf Arizonas Strassen müsse gewährleistet sein.
Bei dem Unfall war eine 49-jährige Frau getötet worden. Sie war offenbar aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten und von dem autonom fahrenden Uber-Auto erfasst worden. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall.
Arizona ist mit seinen geraden, offenen Strassen und guten Wetterbedingungen für Tests mit autonomen Autos beliebt.
(sda/reu)
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