Bild: AP
Mit diesen Tipps für den Internet-Alltag wird das Online-Leben leichter. Für die meisten Kniffe brauchen Sie bloss einen Browser wie Chrome oder Firefox, für das «Gratis»-Internet müssen Sie einmalig 49 Franken ausgeben.
screenshot. website upc cablecom
Sind Sie knapp bei Kasse und brauchen das Internet zu Hause nur für Facebook, E-Mails und ein bisschen im Web surfen? Dann lohnt sich ein Blick auf das Angebot «Free Internet» von Cablecom. Wer den kostenlosen Internetzugang (2 Megabit/Sekunde) nutzen will, benötigt einen internetfähigen Kabelanschluss von Cablecom und ein Kabelmodem. Dieses kann gegen eine einmalige Gebühr von 49 Franken via Cablecom-Website bestellt werden.
Hinweis: In der Regel ist der Kabelanschluss in den Mietkosten inbegriffen.
screenshot: amazon
Beim Einkaufen im Internet kann es sich lohnen, die Waren einige Tage im Einkaufswagen zu lassen, ohne die Bestellung abzuschliessen. Manche Online-Shops senden Ihnen nach einer Weile einen Rabatt-Code per E-Mail, um Sie zum Abschluss der Bestellung zu motivieren. Das funktioniert nicht immer, aber es lohnt sich den Trick auszuprobieren, wenn man das Produkt nicht sofort benötigt.
screenshot: toppreise
Toppreise.ch ist die Seite der Wahl, um für beliebige Produkte den günstigsten Online-Preis zu finden.
screenshot: wegwerfmail
Wenn Sie nicht die echte E-Mail-Adresse beim Anmelden auf einer Website oder einem Online-Shop angeben wollen, ist eine Wegwerf-Adresse praktisch. Gratis-Anbieter sind zum Beispiel 10 Minute Mail, Wegwerf-E-Mail oder Mailinator.
Wer die wichtigsten Tastaturkürzel kennt, spart im Alltag viel Zeit. Hier finden Sie für die ultimative Liste der wichtigsten ShortcutsWindows und Mac, Chrome und Firefox, Facebook und Twitter sowie zahlreiche weitere Programme.
Hinweis für Smartphone-Nutzer: Ein Klick auf die Grafik vergrössert das Bild. grafik: bufferapp
Alle wichtigen Tastaturkürzel für Firefox finden Sie hier. Und natürlich haben wir auch die nützlichsten Abkürzungen für den Internet Explorer nicht vergessen.
Bild: AP RockMelt
Richtig. In die Adressleiste im Browser gibt man normalerweise eine Webadresse ein. Doch die Leiste kann noch viel mehr. «Firefox und Chrome können dank ihrer intelligenten Adressleiste mit wenigen Handgriffen darauf eingestellt werden, Kalendereinträge zu erstellen, Mails zu schreiben und Tweets zu verschicken», weiss der «PCTipp». Wie das genau funktioniert, wird hier im Detail . beschrieben
Nie mehr ein Passwort vergessen: Ein Passwortmanager kann sich für jede einzelne Website oder Online-Dienst ein sicheres Kennwort ausdenken und merken. Ist der Passwortmanager als App oder Browser-Plugin installiert, füllt er Loginfenster automatisch aus. Man muss sich dann nur noch das Login für den Passwortmanager merken.
Es gibt diverse verschiedene Passwortmanager. Ein kostenloser, der von Sicherheitsexperten empfohlen wird, ist Keepass. Andere bekannte Lösungen für Mac, Windows, Android und iOS sind LastPass und 1Password.
Die Website Vorleser bietet über 650 kostenlose Hörbücher und Hörspiele als Stream oder zum Download. Zehn weitere Webseiten für Gratis-Hörbücher auf Englisch hat der Technikblog «Mashable» zusammengetragen.
Wenn Sie auf einer Webseite mehrmals nach einem bestimmten Flug, Hotel etc. suchen, kann es sein, dass der Preis mit der Zeit steigt. Der Anbieter weiss, dass Sie diesen Flug dringend brauchen. Wenn Sie im Internet einen Flug (oder etwas anderes) buchen, kann es sich daher lohnen, dies im privaten bzw. Inkognito-Modus des Browsers zu tun. Die Webseite kann so nicht prüfen, wie oft Sie nach einem bestimmten Flug gesucht haben.
Diese Website zeigt für jeden Suchbegriff, ob die Netz-Community positiv, negativ oder neutral darüber denkt.
Google Maps kennen und schätzen wir, doch nicht immer ist Googles Kartendienst die beste Lösung. Der «Tages-Anzeiger» hat die besten Alternativen zusammengestellt.
Auf map.search.ch werden Parkhäuser nicht nur angezeigt, sondern man sieht auch sofort, wo noch freie Plätze verfügbar sind.
Autofahrern zeigt map.tomtom.com aktuelle Stauinformationen an und berechnet die Fahrzeit unter Berücksichtigung des Verkehrsaufkommens.
In Präzision unübertroffen ist map.geo.admin.ch. Hier lassen sich gar Wanderwege einblenden.
Ein optischer Leckerbissen ist das 3D-Geoportal des Kantons Appenzell-Ausserrhoden, wo man vogelgleich um einzelne Häuser «herumfliegen» kann.
Wollen Sie wissen, wie die Schweiz im 16. Jahrhundert ausgesehen hat? Eine Sammlung historischer Karten gibt es bei zumbo.ch/maps.
bild. screenshot 9xbuddy
Es gibt mehrere Möglichkeiten Videos und Songs von Webseiten wie YouTube, Facebook oder Soundcloud herunterzuladen.
Beliebt sind Download-Helfer-Seiten wie 9xbuddy.com. Man kopiert einfach den Link zum Video ins Textfeld und lädt das Video (.Mp4) oder die Audio-Datei (.M4a) herunter.
Noch schneller geht es, wenn Sie in der Adressleiste des Browsers «9x» zwischen «www» und «youtube.com» einfügen. Der Link sieht dann zum Beispiel so aus: https://www.9xyoutube.com/watch?v=yngYTvAYjdo
Eine andere Möglichkeit sind Browser-Erweiterungen, die Videos von YouTube und anderen Seiten als Video- oder Musik-Datei herunterladen. Ist die Erweiterung im Browser installiert, können die Dateien per Klick auf das Programm-Icon im Browser heruntergeladen werden. Sie finden solche Download-Tools im Chrome Webstore oder auf der Add-Ons-Seite von Firefox mit dem Suchbegriff «download».
Mit Spotify hört man auf dem Handy, Tablet oder am PC gratis Musik. Auf der Webseite werden Sie aufgefordert, Spotify für den PC oder Mac herunterzuladen. Am Arbeitsplatz dürfen Sie allenfalls aber keine Programme installieren. Glücklicherweise kann man Spotify ohne Installation direkt im Browser nutzen. Tippen Sie play.spotify.com in die Adressleiste von Chrome, Firefox oder Internet Explorer, melden Sie sich an und los geht's.
Mit Pocket und Pushbullet lassen sich Artikel von Webseiten wie watson zwischen diversen Geräten synchronisieren, um sie später zu lesen.
Pocket ist vermutlich die bequemste Möglichkeit, einen Online-Artikel zu speichern, um ihn später auf dem Handy, Tablet oder PC (weiter) zu lesen. Pocket gibt es als Gratis-App sowie als Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox. Mit einem Klick auf das Pocket-Symbol wird die Webseite bzw. der Artikel in Pocket gespeichert.
Pushbullet ist eine mächtige Alternative zu Pocket. Sie ermöglicht ebenfalls das Speichern von Webseiten, um sie später zu lesen. Auch Pushbullet gibt es als Gratis-App für Android und iPhone sowie als Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox. Nebst Webseiten können auch Bilder und Dateien vom Handy an den PC und umgekehrt gesendet bzw. synchronisiert werden.
Screenshot: ZenMate
ZenMate und Hola sind nützliche Browser-Erweiterungen für Chrome. Mit den Mini-Programmen lassen sich unkompliziert und gratis Länder-Blockaden von ausländischen Streaming-Diensten wie Netflix, Hulu oder Pandora umgehen. In Europa kann das umfassende Film- und Serienangebot, das Netflix in den USA anbietet, offiziell nicht genutzt werden. Mit ZenMate und Hola geht dies . problemlos
Ist die Erweiterung im Chrome installiert und aktiviert (siehe Bild), kann man sämtliche Online-Dienste nutzen, die sonst nur im Ausland verfügbar wären. Umgekehrt lassen sich so Schweizer TV-Streaming-Dienste wie Zattoo, Wilmaa oder Teleboy im Ausland schauen.
ZenMate lässt sich mit einem Klick im Chrome Store installieren. Firefox-User können auf der Add-on-Seite nach Erweiterungen wie FoxyProxy suchen, die den selben Zweck wie ZenMate erfüllen.
Mit Zenmate und Co. schaut man das umfassende US-Angebot von Netflix auch bei uns im Chrome oder Firefox. Wie Sie die US-Serien nicht nur auf einem PC oder Laptop, sondern auch auf dem Fernseher und Tablet schauen, verraten wir Ihnen hier im Detail.
Das US-Angebot von Netflix ist übrigens nicht nur weit grösser als die Serien- und Filmauswahl in der Schweiz und Deutschland, mit einem US-Account spart man auch Geld.
Screenshot: watson
AdBlock ist ein Werbefilter und Pop-up-Blocker für Chrome, Firefox und Safari. Ist AdBlock installiert und aktiviert, werden Internetseiten schneller geladen. Zudem sinkt das Risiko, den PC mit Schadsoftware zu infizieren, die über manipulierte Werbebanner auf den Computer oder das Smartphone gelangen kann. Für Webseiten, die Sie unterstützen wollen – zum Beispiel watson.ch – können Sie per Klick auf das AdBlock-Symbol im Browser (siehe Bild) ganz einfach eine Ausnahmeregel einrichten. Danke!
Mit den Browser-Erweiterungen NoScript für Firefox und SafeScript für Chrome lassen sich unter anderem die Bezahlschranken (Paywalls) von vielen Online-Medien aushebeln. Bild: watson
NoScript ist eine der beliebtesten Browser-Erweiterungen (Add-on) für Firefox. Sie verhindert das Ausführen von JavaScript in Webseiten und unterdrückt die notorisch unsicheren Java- sowie Flash-Anwendungen. Mit SafeScript und NoScript können Anwender vielerlei Online-Angriffe automatisch unterbinden. Auch Werbung wird durch die Erweiterungen blockiert. Der Nebeneffekt: Beide Erweiterungen hebeln zahlreiche Paywalls von Online-Medien aus. Sie können also nicht nur 10 oder 20, sondern unbeschränkt Online-Artikel lesen.
Online-Portale gestalten ihre Paywalls bewusst löchrig, um nicht zu viele Leser zu verlieren. Bei einigen Medien reicht es, die Webseite im Inkognito-Modus (privater Modus) des Chrome-Browsers aufzurufen, um die Paywall auszuschalten. Den Inkognito-Modus aktivieren Sie über «Datei» und «Neues Inkognito-Fenster».
Die Schritt für Schritt Anleitung zeigt das Computer-Magazin Chip auf seiner Website.
Das WLAN in Hotels ist oft kaum schneller als in den 90er-Jahren. Auch hier gibt es eine einfache Lösung: Das MacBook mit dem Internet-Kabel (Ethernet-Kabel) im Hotelzimmer verbinden und in den Systemeinstellungen unter «Freigabe» die Option «Internetfreigabe aktivieren». Das MacBook wird so zum mobilen Hotspot und liefert das WLAN für weitere Geräte wie ihr Smartphone oder Tablet.
Mit diesen Einstellungen wird das MacBook zum mobilen WLAN-Router. Bild: maclife.de
Eine genaue Anleitungund Windows-Laptops liefert das für MacBooks Tech-Magazin Wired. Dünne Ultrabooks ohne Ethernet-Anschluss brauchen für diesen Trick einen Ethernet-Adapter.
Das Notebook kann ein WLAN für andere Geräte errichten, wenn es mit dem Internetkabel im Hotelzimmer verbunden wird. Bild: prometheus
WLAN-Netze reichen oft nicht in alle Räume des Hauses oder Büros oder sind schon im nächsten Stockwerk nicht mehr ausreichend stark. Eine einfache und günstige Lösung sind Repeater. Sie nehmen das vom Router kommende Signal auf, um es dann selbst wieder abzustrahlen. Auf diese Weise kann man die Reichweite eines WLAN-Netzes deutlich erweitern. Ab rund 40 Franken sind Sie dabei. Der Haken daran? Die Datenübertragungsrate wird durch den Repeater halbiert.
Kinox.to ist eine der bekanntesten Gratis-Streaming-Seiten für Filme und Serien. Screenshot: Kinox.to
Die Streamingseiten Kinox.to und Movie2k.tl dürften den meisten Serienjunkies bekannt sein. Natürlich gibt es noch weit mehr. Das Who is Who der Download- und Streaming-Portale findet sich auf der Website des Chaos Computer Club Zürich.
Übrigens: Filme und Serien für den Eigengebrauch streamen und downloaden, ist in der Schweiz legal. Was Sie sonst noch alles gratis herunterladen dürfen – und was nicht – haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.
SRF zeigt mal wieder Chelsea gegen Schalke? Sie möchten aber Messi und Barcelona sehen? Mit den Livestreams auf sportlemon.org (gute Seite) und livetv.sx/de (weniger gute Seite) sollte es klappen.
Bild: mashable
ist quasi ein limitiertes Gratis-Photoshop, das direkt im Browser läuft. Die alte Photoshop Version CS2 können Sie übrigens kostenlos auf der Adobe-Website Pixlr Editor. herunterladen
gif: watson
Kein Taschenrechner zur Hand? Tippen Sie die Zahlen und Operatoren einfach ins Suchfeld von Google.
Mit der Erweiterung Gestures for Google Chrome lässt sich der Browser mit Mausgesten steuern: «Rechte-Maustate + Maus nach unten ziehen» öffnet zum Beispiel einen neuen Tab. Mit «Rechte-Maustaste + Maus nach links ziehen» kehrt man auf die vorherige Webseite zurück.
Mac-User nutzen «Cmd + Shift + T». gif: Daniel Dalton / BuzzFeed
Bild: Daniel Dalton / BuzzFeed
Webseiten, die im Inkognito-Modus betrachtet werden, tauchen nicht im Browser-Verlauf (History) auf, was nützlich ist für, na ja, inkognito Sachen ... Mac-Nutzer verwenden «Cmd + Shift + N». Im Firefox lautet die Kombination: «Ctrl/Cmd + Shift + P».
Achtung: Surfen im Privat-Modus bedeutet nicht, dass Sie anonym im Internet unterwegs sind. Hierfür benötigen Sie den Tor . Browser
Noch einfacher öffnet sich eine Webseite in einem neuen Tab, wenn Sie mit der mittleren Maustaste bzw. dem Mausrädchen auf den Link klicken.
Autoplay-Videos können nerven. Zum Glück lässt sich auch dies deaktivieren: Auf facebook.com/settings im Menü links «Videos» auswählen und die Option «Aus» selektieren.
Suchen Sie nach «Atari Breakout» in der Google-Bildersuche (also nicht im normalen Suchfeld) und los geht's.
Googeln Sie nach «zerg rush» und stoppen Sie «o»-Invasion, bevor die Google-Suchergebnisse aufgefressen werden. Für Chrome, Firefox und Safari.
gif: Daniel Dalton / BuzzFeed
Tippen Sie doch mal «do a barrel roll» in die Google-Suche. Und wenn Sie schon dabei sind, probieren Sie auch «tilt». (Chrome/Firefox).
Screenshot: DuckDuckGo
Suchanfragen bei DuckDuckGo erfolgen anonym: Man kann also bedenkenlos nach heiklen Begriffen suchen. Und die Google-Alternative wird immer besser. In der neusten Version kann auch nach Fotos und Videos gesucht werden.
Wer in den 80er- oder 90er-Jahren die NES-Spielkonsole von Nintendo besass, kennt vermutlich den Konami-Code: Gehen Sie doch mal auf vogue.co.uk oder wired.com.uk und drücken Sie auf der Tastatur die Pfeiltasten: «hoch, hoch, runter, runter, links, rechts, links, rechts, B, A». Der Konami-Code funktioniert auch auf einigen anderen Webseiten.
gif: watson
Kennen Sie die Suchfunktion von watson? Es lohnt sich, die Eule im Auge zu behalten. Sie zeigt sich je nach Suchbegriff anpassungsfähig. Am besten Sie probieren es gleich selbst mit einer Suche nach zum Beispiel «Sommer» aus ...
Kennen Sie weitere nützliche oder lustige Internet-Tipps? Schreiben Sie uns einen Kommentar in diesem Artikel, auf Facebook oder Twitter.
via: reddit, buzzfeed, watson-Redakteure und ein paar eigene Ideen