- Digital
- Schweiz
Swisscom warnt vor Fake-Rechnungen – es lauert ein Windows-Trojaner
Swisscom warnt vor Fake-Rechnungen – es lauert ein Windows-Trojaner
Üble Sache, Maloney! Unbekannte Kriminelle versuchen, die PCs von Swisscom-Kunden mit einem Banking-Trojaner zu infizieren.
Schweizer Swisscom-Kunden (und andere Internet-Nutzer) erhielten heute unerfreuliche Post. Allerdings stammen die per E-Mail verschickten «Swisscom-Rechnungen» nicht vom bekannten Telekom-Unternehmen, sondern von Gaunern. Im Anhang lauert eine Malware, die Windows-Computer befällt, um später ungewollte E-Banking-Zahlungen auszulösen.
Beim angeblichen Swisscom-Schreiben fehlt die persönliche Anrede mit Namen. Dies MUSS misstrauisch machen!
screenshot: swisscom
Laut Bund wird versucht, den PC mit einem Trojaner zu infizieren
Laut der IT-Sicherheitsfirma G DATA nutzt der Banking-Trojaner Dridex eine Windows-Schwachstelle. Bekannt ist die Schadsoftware schon länger, doch ist es unbekannten Kriminellen offenbar gelungen, die Angriffsversuche besser zu verschleiern.
Swisscom hat die Attacken via Twitter bestätigt ...
Über Facebook warnte der grösste Mobilfunk-Anbieter, man solle solche Dokumente NICHT öffnen!
«Hallo zusammen, aktuell sind vermehrt falsche Rechnungen im Umlauf. Zur aktuellen Phishing-Attacke haben wir diverse Mitteilungen erhalten. Swisscom spricht ihre Kunden jeweils mit dem persönlichen Namen an und gewährt eine Zahlungsfrist und macht keine Rechnungsbeträge wie 594.91 oder 236.37. Zudem kennt Swisscom Umlaute wie ä, ö oder ü. Diese Tatsachen sind im vorliegenden Fall nicht gegeben oder fehlerhaft. Wir bitten euch, die betreffenden Rechnungen nicht zu bezahlen, Links oder Inhalte anzuwählen oder Dateien herunterzuladen. SPAM-Nachricht löschen und nicht darauf reagieren.»
quelle: facebook
Es gilt laut Swisscom-Mitteilung die allgemeinen Vorsichtsmassnahmen wegen Phishing-Attacken in Erinnerung zu rufen:
- Keine persönlichen Informationen preisgeben: «Firmen wie Swisscom, Banken, Kreditkartenfirmen usw. fragen Sie nie per E-Mail oder Telefon nach Ihren Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen persönlichen Informationen. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf bei der betreffenden Firma.»
- Web-Adressen immer manuell eintippen, statt auf Links in zugesendeten Mitteilungen zu klicken.
- Prüfen, ob eine sichere Web-Verbindung (HTTPS) besteht, das erkennt man am Schloss-Symbol und der https-Adresse.
- Bankauszüge regelmässig prüfen 🙈
(dsc)
Das sind die 30 populärsten Handys aller Zeiten
Das könnte dich auch interessieren:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Darum sollest du JETZT prüfen, dass Adobes Flash-Player nicht mehr auf deinem PC läuft
Der Flash Player wird ab sofort nicht mehr von Adobe unterstützt. Damit wird das Plug-In zum Sicherheitsrisiko im Browser. Hier erfährst du, wie man das Programm entfernt und welche Alternativen es gibt.
Der Jahreswechsel hat das Ende für eines der einstmals beliebtesten Browser-Plugins eingeläutet. Der Adobe Flash-Player wird offiziell nicht mehr gepflegt. Lange Zeit war er fester Bestandteil des Internets: Egal ob Werbebanner, Mini-Spiel oder interaktive Website – gerade in den Nullerjahren wurden solche Elemente fast immer über Flash angezeigt. Seit einigen Jahren wird das Format im Netz nur noch selten verwendet – allerdings ist das Plugin noch auf vielen Rechnern installiert. Damit …
Link zum Artikel