In Paris haben bewaffnete Unbekannte einen Anschlag auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» verübt, das nach bisherigen Angaben 12 Todesopfer forderte. Die Täter sind auf der Flucht, ein Bekennerschreiben liegt bisher nicht vor. Viele Twitter-User bekunden über den Hashtag #JeSuisCharlie ihre Solidarität mit den Opfern.
Die Solidaritätsbekundung unterstreicht das Gefühl vieler Menschen, dass dieser Anschlag ein direkter Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit darstellt. Wenige Stunden nach dem Attentat sind bereits über 25'000 Tweets mit diesem Hashtag versendet worden.
Das Satiremagazin veröffentlichte immer wieder Karikaturen und Satirebeiträge, welche sich mit dem Islam und dem Extremismus im Islam auseinandersetzten.
Als Reaktion werden alte Beiträge des Magazins vertweetet ...
Solidarität erfahren die Hinterbliebenen Opfer auch von vielen Medien.
Selbstverständlich lassen sich auch viele Tweets finden, die den Ton weniger korrekt treffen.
(tog)